[OHNE PRONOMEN]


[OHNE PRONOMEN] ist eine Lesungs- und Gesprächsreihe für queer-feministische, intersektionale Inhalte. Neue und bisher noch weniger bekannte Stimmen kommen zu Wort – ohne Gattungsbeschränkung. Wir geben Autor*in- nen einen Raum, die marginalisiert sind oder durch die Raster des Literaturbetriebs fallen; Wir vernetzen die, die darin (noch) keinen Platz finden oder keinen Platz finden wollen. [OHNE PRONOMEN] ist eine Plattform, die einem breiteren Publikum sichtbar macht, in welcher literarischen Qualität queer-feministische Inhalte und Positionen behandelt werden.

Für jede Veranstaltung nehmen wir uns einen literarischen Klassiker vor, den wir durch eine queer-feministische Linse betrachten. So richten wir einen neuen Blick auf den Kanon und seine Rezeption. Mit unseren Talkgästen sprechen wir über Fragen wie: Entstehen durch neue Inhalte auch neue ästhetische Kategorien? Was zeichnet queres Erzählen überhaupt aus? Verändert sich durch neue gesellschaftliche Diskurse auch die Rezeption des Kanons?

Für [OHNE PRONOMEN] ist der Raum zentral. Die Plattform ist ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit bei gleichzeitiger Freiheit und Emanzipation – ein utopischer Ort, der Utopien schafft. Stofftentakel, die in schillernden, amorphen Windungen in den Raum greifen, das Geschehen einfassen und sich ins Publikum strecken, es heranholen, es anfassen, berühren, streicheln. [OHNE PRONOMEN] ist ein Ort, der ästhetisch aufgreift und einrahmt, was inhaltlich verhandelt wird, ein Ort, an dem füreinander gesorgt wird.

[OHNE PRONOMEN] versteht sich nicht nur als Lese- und Gesprächsreihe, sondern auch als Plattform. Mit den Inhalten unserer Autor*in- nen und den Gesprächen wollen wir Impulse geben und dem Publikum auch die Möglichkeit geben, sich im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung auszutauschen, zu vernetzten und wenn gewünscht auch mit unseren Gästen oder uns in Kontakt zu treten.

Seit November 2022 finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Bisherige Veranstaltungen wurden gefördert durch: Kunsthochschule für Medien Köln, Freundeskreis der Kunsthochschule für Medien Köln, Center for Literature, Freies Werkstatt Theater, Kulturamt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Deutscher Literaturfonds e.V. / Neustart Kultur und durch die Kunststiftung NRW.

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